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Dr. Dirk Scheffler

Für Dr. Dirk Scheffler sind Nachhaltigkeit und Umweltschutz Sinn gebender Zweck seiner Ausbildung und Arbeit als Organisations- und Umweltpsychologe.

Seine zentralen Leistungen sind das Evaluieren und Beraten. Felder seiner thematischen Expertise sind Wirkungsorientierung, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Natur- und Klimaschutzhandeln, Gemeinwohl-Ökonomie und transdisziplinäre Kooperation.

Neben sozialwissenschaftlicher Methodenkompetenz zeichnet sich Dirk Scheffler darin aus, Zusammenarbeit und Verständigung zu ermöglichen und zu integrieren. Dabei geht der ausgebildete Dialogprozessbegleiter und Gemeinwohl-Berater strategisch vor, um in respektvollen wie offenen Begegnungen mit klaren Zielen zusammen zu arbeiten. Er ist ein begeisterter Teamplayer und legt Wert auf Spaß bei der Arbeit.

Bei der e-fect eG ist er seit Oktober 2023 wieder Vorstand, nachdem er seit 2021 Bevollmächtigter der Generalversammlung war. Bereits von 2011 bis 2015 gestaltete er als geschäftsführender Gründungsvorstand und von 2011 bis 2021 Bereichsleitung Evaluation unsere Genossenschaft organisatorisch und fachlich aktiv mit.

Berufliche Stationen

  • Selbstständiger Umweltpsychologe, Evaluator und Gemeinwohl-Berater mit Dr.Scheffler dialog:consulting (seit 2012)
  • Bevollmächtiger der Generalversammlung der e-fect eG (2021-2023)
  • Bereichsleitung Evaluation der e-fect eG (2011 bis 2021)
  • Gründungsgesellschafter und geschäftsführender Vorstand der e-fect dialog evaluation consulting eG, Berlin/Trier (2011 – 2015)
  • Freiberuflicher Mitarbeiter bei Univation – Institut für Evaluation Dr. Bewyl & Associates, Köln (2002 – 2010)
  • Ausbildung in Dialogprozessbegleitung bei Freemann Dhority & Martina Hartkemeyer, VHS Osnabrück (2003)
  • Lehraufträge für Dialogkompetenztraining und umweltpsychologische Interventionen in Organisationen (2001 – 2011)
  • Mitgründer und geschäftsführender Gesellschafter der e-fect hoffmann und scheffler GbR, Trier (2000 – 2013)
  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „Formative Evaluation interdisziplinärer Kooperation“ des DFG SFB 522 Umwelt und Region, Abtl. Prof. Dr. Antoni, Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie, Universität Trier (1999 – 2002)
  • Freiberufliche Tätigkeit als Evaluator, Moderator und Coach, Trier/Köln (seit 2000)
  • Weiterbildung in systemischer Beratung und Konfliktmediation (1998 – 2000)
  • Diplom in Psychologie mit den Schwerpunkten Organisations- und Umweltpsychologie, Universität Trier (1998)
  • Abschluss Höhere Handelsschule, Celle (1986)

Dissertation

Handlungsstrategien interdisziplinärer Forschungskooperation – Theoriebasierte Entwicklung und empirische Validierung der Erhebung mentaler Modelle von Handlungsstrategien
(Dr. rer. nat. des Fachbereichs I Psychologie an der Universität Trier).

Ehrenamtliches Engagement

  • Gründungsmitglied und koordinierender Vorstand Gemeinwohl-Ökonomie Mitteldeutschland e. V. (2019 – 2021) Mitglied und Koordination GWÖ-Regionalgruppe Leipzig-Halle (2018 – 2021)
  • Gründungsmitherausgeber der wissenschaftlichen Fachzeitschrift „Umweltpsychologie“ (seit 1997 bis 2018)
  • Mitglied der Empfehlungskommission der Phineo gAG (seit 2010)
  • Mitglied im Vorstand des Instituts für Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie (IfABO) e. V. (2006 – 2012)
  • Mitglied im Vorstand der DeGEval-Gesellschaft für Evaluation e.V. (2005 – 2009)
  • Mitgründer und Mitglied der Initiative Psychologie im Umweltschutz e.V. (seit 1993) und Vorstandsmitglied der Initiative Psychologie im Umweltschutz e.V. (1995 – 1998)

Veröffentlichungen

Botanischer Artenschutz im Bundesprogramm Biologische Vielfalt: Wie können Projekterfolge verstetigt werden?

Lemanski, K., Flinkerbusch, E., Doerpinghaus, A., Schneider, H., Scheffler, D., Straskraba, S., & Sawitzky, H. (2021). Botanischer Artenschutz im Bundesprogramm Biologische Vielfalt: Wie können Projekterfolge verstetigt werden?. Natur und Landschaft, 96 (9+10), 482-489.

Nutzung, Nutzen und praktische Erfahrungen mit dem BfN-Leitfaden für Projektevaluationen im Bundesprogramm Biologische Vielfalt.

Scheffler, D., & Schneider, H. (2020). Nutzung, Nutzen und praktische Erfahrungen mit dem BfN-Leitfaden für Projektevaluationen im Bundesprogramm Biologische Vielfalt. Natur und Landschaft, 95 (1), 38–44.

Evaluation von Nachhaltigkeitsprojekten – Wirkung verbessern und Wirksamkeit bewerten.

Scheffler, D. (2018). Evaluation von Nachhaltigkeitsprojekten – Wirkung verbessern und Wirksamkeit bewerten. In E. Bamberg, & C. Schmitt (Hrsg.), Psychologie und Nachhaltigkeit, 165–176). Wiesbaden: Springer.

Gerade für die Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft bietet Mensch-Umwelt-Perspektive einen echten Mehrwert, Interview mit Prof. Dr. Lenlies Kruse.

Scheffler, D. (2017). Gerade für die Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft bietet Mensch-Umwelt-Perspektive einen echten Mehrwert Interview mit Prof. Dr. Lenlies Kruse. Umweltpsychologie (21), 8–12.

Wirkungsevaluation umweltpsychologischer Interventionen. Einführung in das Schwerpunktthema.

Scheffler, D., & Wagner, F. (2016). Wirkungsevaluation umweltpsychologischer Interventionen. Einführung in das Schwerpunktthema. Umweltpsychologie, 38, 6–14.

Fördert eine Ausstellung zum Klimawandel das Problembewusstsein und die Klimaschutzmotivation bei Kindern?

Arnert, J., & Scheffler, D. (2016). Fördert eine Ausstellung zum Klimawandel das Problembewusstsein und die Klimaschutzmotivation bei Kindern?. Umweltpsychologie, 38, 15–38.

Evaluation der Wirksamkeit eines Dialogmarketings zur Steigerung des Umweltverbundanteils am Modal Split von RentnerInnen.

Scheffler, D., Bleh, J., & Wagner, F. (2016). Evaluation der Wirksamkeit eines Dialogmarketings zur Steigerung des Umweltverbundanteils am Modal Split von RentnerInnen. Umweltspsychologie, 38, 85–104.

„Bei uns gibt es das Problem nicht“ – Leitlinien als Impuls für Veränderungen im gesellschaftlichen Umfeld. Wahrnehmung älterer LSBT-Menschen und die Wirkung der Berliner Seniorenrichtlinien.

Schröder, U. B., & Scheffler, D. (2015). „Bei uns gibt es das Problem nicht“ – Leitlinien als Impuls für Veränderungen im gesellschaftlichen Umfeld. Wahrnehmung älterer LSBT-Menschen und die Wirkung der Berliner Seniorenrichtlinien. In F. Schmidt, A.-C. Schondelmayer, & U. B. Schröder (Hrsg.), Selbstbestimmung und Anerkennung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt (S. 319-336). Wiesbaden: Springer VS.

Handlungsstrategien interdisziplinärer Forschungskooperation – Theoriebasierte Entwicklung und empirische Validierung der Erhebung mentaler Modelle von Handlungsstrategien.

Scheffler, D. (2009). Handlungsstrategien interdisziplinärer Forschungskooperation – Theoriebasierte Entwicklung und empirische Validierung der Erhebung mentaler Modelle von Handlungsstrategien. Dissertation an der Universität Trier, FB I Psychologie.

Evaluation von Klimaschutzprogrammen – Vergabe und Nutzung von Evaluationen u. a. im Bereich Energie. Ergebnisse der DeGEval-Fachtagung vom 06. Juni 2008.

Albrecht, C. , Scheffler, D. & Duscha, M. (2009). Evaluation von Klimaschutzprogrammen – Vergabe und Nutzung von Evaluationen u. a. im Bereich Energie. Ergebnisse der DeGEval-Fachtagung vom 06. Juni 2008. Zeitschrift für Evaluation, Heft 1, 168–170.

Systemische Leitung interdisziplinärer Projektgruppen. Analyse, Prozessstandards und Gestaltung leistungsfähiger Kommunikation.

Scheffler, D. (2008). Systemische Leitung interdisziplinärer Projektgruppen. Analyse, Prozessstandards und Gestaltung leistungsfähiger Kommunikation. Saarbrücken: VDM-Verlag.

Evaluation des EQUAL-Projekts: Vieles ist möglich – Tandempartner in der Wissenschaft.

Brinkmann, E., & Scheffler, D. (2007). Evaluation des EQUAL-Projekts: Vieles ist möglich – Tandempartner in der Wissenschaft. Berufliche Rehabilitation, 21 (2), 109–119.

Wegbeschreibung einer nutzenorientierten Evaluation am Beispiel der Einführung und Wirkung betrieblicher Peer-Mediation.

Scheffler, D. & Budde, A. (2006). Wegbeschreibung einer nutzenorientierten Evaluation am Beispiel der Einführung und Wirkung betrieblicher Peer-Mediation. In U. Schröder & C. Streblow (Hrsg.), Evaluation konkret – Fremd- und Selbstevaluation anhand von Beispielen aus Jugendarbeit und Schule (S. 35–65). Leverkusen: Barbara Budrich.

Der Dialog zur interdisziplinären Verständigung in einem Sonderforschungsbereich (SFB).

Scheffler, D. (2005). Der Dialog zur interdisziplinären Verständigung in einem Sonderforschungsbereich (SFB). In J. Hartkemeyer & M. Hartkemeyer (Hrsg.), Die Kunst des Dialogs – Kreative Kommunikation entdecken (S. 174–179). Stuttgart: Klett-Cotta.

Bedingungen interdisziplinärer Forschungskooperation in SFB.

Scheffler, D., & Antoni, C. (2003). Bedingungen interdisziplinärer Forschungskooperation in SFB. Zeitschrift ipublic Nr. 6, (2), 8-12. IPU e.V., Berlin

Basiskompetenzen professioneller EvaluatorInnen – ein Modul zur Aus- und Weiterbildung in Evaluation.

Scheffler, D. (2003). Basiskompetenzen professioneller EvaluatorInnen – ein Modul zur Aus- und Weiterbildung in Evaluation. Zeitschrift für Evaluation, 2, 343–352.

Formative Evaluation interdisziplinärer Kooperation – Konzepte, Methoden und Ergebnisse des Teilprojekts A1 im SFB Umwelt und Region.

Antoni, C., & Scheffler, D. (2003). Formative Evaluation interdisziplinärer Kooperation – Konzepte, Methoden und Ergebnisse des Teilprojekts A1 im SFB Umwelt und Region. Trier. Universität Trier.

Psychologie im Umweltschutz: „Bäume auf die Couch?“

Winkeler, M., & Scheffler, D. (1998). Psychologie im Umweltschutz: „Bäume auf die Couch?“. BUNDPunkt Kreisgruppe Trier-Saarburg, Nr. 19, 18–19.

Perspektiven symbolischen Gestaltens bei der Kulturbegegnung in interdisziplinären Forschungsprojekten.

Scheffler, D. (1998). Perspektiven symbolischen Gestaltens bei der Kulturbegegnung in interdisziplinären Forschungsprojekten. Rundbrief Initiative Psychologie im Umweltschutz e.V., Berlin, Nr. 8, 39-44.

Dr. Dirk Scheffler

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Neustrelitz


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