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Nachhaltige Landnutzung und Nahrungsversorgung verbessern

Landwirtschaft und landwirtschaftliche Nutzungen sind derzeit mit eher negativen Schlagzeilen in den Medien: Düngeverordnung, Tierwohl, Landgrabbing, Monokulturen und Biodiversität sind nur einige davon. Doch wie kann eine nachhaltige Landnutzung erfolgen? Wie regionale Versorgungsstrukturen aufgebaut werden. Mit dem BMBF-geförderten fünfjährigen Reallabor „Neue Kooperations- und Poolingmodelle für nachhaltige Landnutzung und Nahrungsversorgung im Stadt-Land-Verbund“ KOPOS sollen neue Strategien, Geschäftsmodelle und Governanceansätze zur Re-Regionalisierung der Agrar- und Ernährungssysteme in Deutschland entwickelt und in zwei Modellregionen erprobt werden. Kooperations- und Poolingmodelle haben das Potenzial, die gemeinsame Nutzung städtischer und ländlicher Ressourcen zu erleichtern. Konkret wird in zwei Regionen je ein Thema vertieft bearbeitet: Die Region Berlin-Brandenburg befasst sich mit dem Thema „Fläche“ und dem Zugang zu Landressourcen für eine regionale, nachhaltige landwirtschaftliche Nutzung. In Freiburg und Region wird sich mit der Etablierung kurzer Wertschöpfungsketten und deren kommunalen Gestaltungsmöglichkeiten, insbesondere im Rahmen der öffentlichen Beschaffung, befasst. Darüber hinaus ist es das Ziel, regionale Lernprozesse sowie einen überregionalen Wissenstransfer anzustoßen, um Erkenntnisfortschritte zu ökonomischen, ökologischen und sozialen Skaleneffekten im Stadt-Land Verbund zu erhalten und zu verbreiten.

e-fect ist im Rahmen des großen Konsortiums für die Unterstützung der Modellregionen, die Entwicklung einer Wirkungslogik und Prozessindikatoren sowie den Transfer zuständig.

Weitere Informationen demnächst unter http://kopos-projekt.de.

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