Ute B. Schröder ist seit Januar 2012 Mitglied der e-fect eG. Sie arbeitet seit 2005 freiberuflich als Sozialwissenschaftlerin und Evaluatorin mit dem Anliegen, Projekte, Initiativen und Organisationen bei ihrer Entwicklung für eine nachhaltige Gesellschaft zu begleiten und zu unterstützen. Ihre Themen sind vor allem Diversity, Bildungsprozesse und Organisationsentwicklung.
Gesellschaftliche Zukunft ist für sie unabdingbar verbunden mit Toleranz, Akzeptanz, Chancengleichheit und nachhaltigem Handeln und Wirtschaften. Dafür setzt sie sich beruflich und persönlich ein.
Sie verfügt über vielfältige Kenntnisse und Erfahrungen in den Bereichen Projektleitung, Moderation, Veranstaltungsorganisation und Lehrtätigkeiten. Ihr Schwerpunkt ist die praxisorientierte Anwendung qualitativer Sozialforschung, insbesondere der dokumentarischen Methode der Interpretation (nach R. Bohnsack 2007)
Berufliche Stationen
- Seit 2005 freiberufliche Evaluatorin, Sozialmanagerin und –forscherin
- 2006 – 2012 Geschäftsführerin des centrum für qualitative evaluations- und sozialforschung e.v. (www.ces-forschung.de);
- 2006 – 2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Freien Universität Berlin im Arbeitsbereich Qualitative Bildungsforschung (Prof. Dr. R. Bohnsack)
- 2001 – 2005 Pädagogische Mitarbeiterin im Bereich Programmentwicklung bei der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS)
- 2001 – 2003 Fernlehrgang Sozial – Management; Organisation und Verwaltung von sozialen Einrichtungen; Abschluss als Sozialmanagerin
- 1996 – 2001 freiberufliche Referentin in der Jugendbildung mit den inhaltlichen Schwerpunkten: Soziale Kompetenz, Konfliktmanagement, Bewerbungstraining für Jugendliche, Ökologie, Zukunftswerkstatt
- 1991 – 1998 Diplom-Studium der Erziehungs- und Unterrichtswissenschaften mit der Fachrichtung Sozialpädagogik an der Freien Universität Berlin, Abschluss Diplom-Pädagogin
- 1986 – 1988 Studium der Arbeits- und Ingenieurpsychologie an der Humboldt Universität Berlin
Projekte (Auswahl)
- Projektleitung im Projekt „Kriteriengeleiteter Vergleich von 6 Programm-/ Projektansätzen im Bereich Präventionsketten“ Auftraggeber: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Nationales Zentrum Frühe Hilfen (2019)
- Mitarbeiterin bei der Evaluation zur „Wirkungspotenzialanalyse des Förderprogramms für Berliner entwicklungspolitische und diasporische NGO´s.“ Auftraggeber: Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Berlin (2018 – 2019)
- externe Projektleitung der Forschungsstudie „Psychische Erkrankungen in der Arbeitswelt und betriebliche Wiedereingliederung.“ Auftraggeber: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (2016 – 2018)
- externe Projektleitung der Forschungsstudie „Kommunikatives Handeln im Betrieblichen Eingliederungsmanagement aus der Perspektive von Koordinatoren des Return-to-Work Prozesses. Eine qualitative Analyse zur Entwicklung eines Handlungsleitfadens.“ Auftraggeber: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (2012 – 2014)
- Projektleitung der Studie „Wirksamkeit von Strategien/Methoden gegen Homophobie und für sexuelle Vielfalt“ in Berliner Bezirksverwaltungen – Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales (Berlin) (2010 – 2012)
- Projektleitung der Evaluation des Programms „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ – Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales (Berlin) (2010 – 2012)
- Mitarbeit in der wissenschaftlichen Begleitung des Themenclusters „Früh ansetzende Prävention im Rahmen des Bundesprogramms „Vielfalt tut gut. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie“ (2008 – 2010) (Univation).
- Mitarbeit bei der Evaluation des Programms „Go! to school“ der Stiftung Partner für Schule NRW. (2009 – 2010) (Univation)
- Leitung der Evaluation des Xenos – Programms „ Wegbereiter – Werkstatt für Kompetenz und Integration“ (Auftraggeber: Technologie- und Berufsbildungszentrums Königswusterhausen gGmbH) (2009 – 2011)