Studien

Unser Vorgehen

Unser Vorgehen von der Studienkonzeption bis zur Beratung auf Basis der Ergebnisse gliedert sich in fünf Phasen. 

  1. Konkretisieren von Zielen, thematischen Fragen und erwarteten Ergebnissen
  2. Recherchieren und Zusammenfassen des Wissens- bzw. Forschungsstandes
  3. Projektplanung und -organisation (z. B. Erstellung Forschungsplan und Befragungsinstrumente)
  4. Datenerhebung und Auswertung qualitativer und quantitativer Daten und Dokumentation und Bericht der Ergebnisse
  5. Ableitung von Handlungsempfehlungen und Interventionen

Bei größeren Studien arbeiten wir zur Datenerhebung mit etablierten Marktforschungsinstituten zusammen. So bieten wir Ihnen aus einer Hand Konzeption, Einholung von Angeboten zur Datenerhebung, Steuerung und Controlling der Dienstleister, Auswertung und Berichtlegung.


Methoden

Wir können beides – quantitative und qualitative Methoden

Bei unseren Evaluationen verknüpfen wir Dialogmethoden mit sozialwissenschaftlichen Methoden der Datenerhebung und -auswertung. Unser Bestreben ist dabei, unterschiedliche Methoden zu kombinieren, denn die Verwendung mehrerer methodischer Zugänge bietet den Vorteil, ein umfassendes und differenziertes Bild vom Gegenstand zu bekommen.

Wir können auf ein breites Methodenspektrum von quantitativen und qualitatitven sozialwissenschaftlichen Methoden zurückgreifen, u.a Fragebögen, Interviews und Gruppendiskussionen. 


Qualitative Methoden

Wir verfügen über ein reichhaltiges Spektrum an qualitativen Erhebungs- und Auswertungsverfahren, die wir passend zur Fragestellung und zu den praktischen Möglichkeiten auswählen.

Datenerhebung

In Interviews können Fragen und ihre Reihenfolge unterschiedlich stark strukturiert und standardisiert sein: Narrative Interviews sind kaum vorstrukturiert und darauf ausgerichtet, die Befragten anzuregen sich frei zu äußern. Der Vorteil ist hierbei, dass die Befragten ihre eigenen Themen als Schwerpunkte ausführen können. Leitfaden- bzw. fokussierte Interviews sind den Untersuchungsfragen entsprechend stärker strukturiert. Die Vergleichbarkeit mehrerer Interviews kann durch eine solche mehr oder weniger starke Standardisierung (z.B. durch die Erstellung eines Gesprächsleitfadens) erhöht werden.

Gruppendiskussionen regen Menschen, die über eine gemeinsame oder zumindest gleichartige Handlungspraxis und Erfahrungsbasis verfügen, zu einem selbstläufigen Gespräch an. Hierbei tauschen sie sich zu den Fragestellungen untereinander aus und aktivieren persönliche wie kollektive Erfahrungen und Orientierungen z. B. in Form von Geschichten und Erzählungen. 

Datenbewertung

Die Bewertung der erhobenen Daten erfolgt zum einen im Vergleich der erhobenen Daten untereinander und zum anderen im Vergleich mit der formulierten Zielstellung des Projekts. Analysen von qualitativen Daten wie bspw. Interviews oder Gruppendiskussionen werden in einem ersten Schritt in Bezug auf gemeinsame sowie sich unterscheidende Aussagen verglichen, fokussiert und zusammengefasst. Diese Ergebnisse werden im zweiten Schritt bezogen auf die formulierten Ziel- und Fragestellungen untersucht. 


Quantitative Methoden

Datenerhebung

Ausgehend von der Fragestellung entwickeln wir passende, möglichst wissenschaftlich bewährte Befragungen. Wir können mit Online- und Papierbefragungen bspw. Meinungen, Gefühle, Einstellungen, Wissen oder ein bestimmtes Verhalten aus Sicht der Befragten erheben und vergleichbar machen. Für Befragungen mit repräsentativen Stichproben kooperieren wir mit etablierten Marktforschungsinstituten.

Datenanalyse

Ausgehend von deskriptiven (beschreibenden) Statistiken (Häufigkeitsverteilung, Mittelwert etc.) bieten wir bei passender Datenlage weiterführend inferenzstatistische und (non-) parametrische Analysen an, z. B. Chi-Quadrat-Test für Häufigkeitsanalysen, T-test oder Varianzanalyse für Gruppenvergleiche, Clusteranalyse für die Entdeckung von Ähnlichkeitsstrukturen etc..

Datenbewertung

Für die Bewertung der Ergebnisse aus der Datenanalyse identifizieren und klären wir (vorher) gemeinsam mit Auftraggebenden und zentralen Stakeholdern maßgebliche Erwartungen, Werte und Verwendungskontexte der Ergebnisse. 

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